1952 kaufte Friedrich Busse die seit vielen Jahren tätige Firma Ferdinand Müller, Schwabach und führte den Betrieb unter dem Namen Busse Blattgoldfabrik.
1963 wurde die seit den 20 er Jahren bestehende Goldschlägerei Rometsch zusätzlich übernommen und die Fertigung an die jetzige Adresse Austraße 4 verlegt.
Seit 1988 führen die Nachfahren von Friedrich Busse die Firma.
Die Herstellung von Blattgold war über Jahrhunderte sehr traditionell und die Fertigungstechnik kaum verändert. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es mit der Einführung von mechanischen, von Hand bedienten Hämmern erste Veränderungen, wobei aber in Summe der traditionelle Charakter erhalten blieb. Erst mit dem Aufkommen der Computertechnik war es möglich Vollautomaten zum Schlagen des Blattgoldes zu bauen. Firma Busse hat in Eigenentwicklung den ersten Schlagautomaten zur Funktion gebracht.
Trotz vieler Anstrengungen ist es bisher nicht gelungen den letzten Arbeitsgang, das "Beschneiden" des geschlagenen Goldes zu mechanisieren. Diese Arbeit wird nach wie vor von fleißigen Frauenhänden verrichtet.
Goldschlägerei
Rometsch 1957
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